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Wilden Tieren auf der Spur

Elefanten, Löwen oder ganze Antilopen-Herden – mit einer speziell für Dokumentationen ausgelegten Digitalkamera lassen sich wilde Tiere schnell einfangen. Anspruchsvolle Lichtverhältnisse und schnell wechselnde Szenen verlangen eine hohe Professionalität vom Kameramann und vom Equipment. Kleine maxon Motoren sorgen dafür, dass es nicht zu Farbfehlern bei der Aufnahme kommt.

35 Grad Celsius im Schatten, die Sonne brennt. Am stahlblauen Himmel findet sich keine einzige Wolke: das ist die Grassavanne von Kenia mit ihrer faszinierenden Tierwelt und beeindruckenden Landschaften. Dokumentar-Filmteams aus der ganzen Welt sind hier wilden Tieren auf der Spur. Ein gefährlicher Job, denn zu nah möchte man Löwen, Elefanten & Co. nicht kommen. Mit dem Jeep geht es durch die Savanne auf der Suche nach den Tieren Südafrikas. Plötzlich taucht in der Mittagssonne ein Löwe am Horizont auf. Er liegt beinahe unsichtbar im hohen Gras – unbeeindruckt vom  herannahenden Jeep. Der Kameramann ist startklar. Die Digitalkamera ARRI AMIRA im Anschlag. Und schon ist der König der Savanne bildlich eingefangen.
 
Auch die Temperaturen verlangen einiges vom Team und dem Equipment. In die Kamera ist ein spezielles Kühlsystem integriert, dass so ausgelegt ist, dass es bis 50 Grad Celsius ohne Probleme funktioniert, erklärt Gunter Föttinger, Technical Lead Embedded Image Processing bei ARRI. Jede Kamera wird zudem einem Kältetest mit bis zu -20 Grad Celsius unterzogen, was die Videokameras problemlos aushalten.

Perfekt für Dokumentationen
Tierdokumentationen sind aufwändige Produktionen, die mit einem möglichst kleinen Team erfolgen. Die ARRI AMIRA ist speziell für Dokumentationen und den Single-Operator Einsatz konzipiert. Angefertigt in München (Deutschland) verfügen die konfigurierbaren Digitalkameras über eine gleich hohe Bildqualität (Bildrate bis zu 200 fps) wie die grosse Kamera-Schwester ARRI ALEXA, mit der schon Hollywood Filme wie "Iron Man 3" gedreht wurden.

Filterwechsel mit maxon Motoren
Der in die ARRI AMIRA installierte motorgesteuerte ND-Filter (Neutraler Dichtefilter) wird bei hellen Aussenlichtverhältnissen vor den Sensor gebracht. Er sorgt dafür das Bild "neutral" von seiner Intensität abzuschwächen. Neutral heisst, dass es dabei zu keinen Farbfehlern kommt, sondern ausschliesslich die Helligkeit herabgesetzt wird. Der Einsatz von ND-Filtern ist vor allem für die künstlerische Gestaltung bei der Bildaufnahme wichtig.

maxon RE 8 Motoren mit MR Encoder und Planetengetriebe GP 8A kommen bei dieser Anwendung zum Einsatz. Die bürstenbehafteten DC-Motoren treiben Spindeln in der Sensor-Baugruppe an, die die Filter vor dem Bildsensor ein- und ausfahren. ARRI hat sich für  maxon Antriebe entschieden, da "es der einzige 8 mm Motor am Markt ist, der eine vernünftige Lösung für einen Drehimpulsgeber im selben Durchmesser bietet", sagt
Michael Haubmann, Hardware Architect ARRI.

 © maxon motor ag

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